Wie ein Sprecher von UNO-Generalsekretär Annan gestern in New York mitteilte, sind derzeit rund 10.000 Blauhelme in der Krisenregion stationiert. Nach der Mitte August verabschiedeten UNO-Resolution sollte die UNIFIL genannte Truppe von damals 2.000 auf bis zu 15.000 Mann aufgestockt werden.
Im Libanon sind Frankreich, Italien und Spanien mit jeweils mehr als 1.600 Soldaten am stärksten vertreten. Weitere Truppen stellen Deutschland, Belgien, China, Ghana, Finnland, Indien, Irland, Nepal und Polen.
Mittlerweile fast 10.000 UNO-Soldaten im Libanon
Die UNO-Friedenstruppe im Libanon hat knapp drei Monate nach einem entsprechenden Beschluss des Sicherheitsrats noch immer nicht ihre volle Stärke erreicht.