Die in Afghanistan herrschenden militant-islamistischen Taliban haben nach eigenen Angaben Verträge über die Ausbeutung großer Rohstoffvorkommen geschlossen.
In der Hauptstadt Kabul wurden demnach am Donnerstag Abkommen für den Betrieb von sieben Bergwerken unterzeichnet. Vereinbart wurden Investitionen von 6,5 Milliarden Dollar.
Welche Firmen den Zuschlag erhielten und aus welchen Ländern die Investitionen genau stammen, war nicht klar. Laut einer Mitteilung des Taliban-Wirtschaftsministeriums handelt es sich um den Abbau von Gold, Kupfer, Blei und Eisenerz. Die Investitionen stammen demnach aus Asien und Europa.
dpa/sh