Deutschland und Frankreich werben bei EU-Partnern für Sanktionen gegen die Putschisten im westafrikanischen Niger. Die Strafmaßnahmen sollen insbesondere führende Vertreter der regierenden Militärjunta treffen.
Zudem könnten zum Beispiel auch Organisationen ins Visier genommen werden, die die Putschisten unterstützen.
Es müsse deutlich gemacht werden, dass die EU die gewaltsame Absetzung eines demokratisch gewählten Präsidenten nicht tatenlos hinnehme, hieß es aus Diplomatenkreisen kurz vor einem EU-Außenministertreffen im spanischen Toledo.
dpa/sh