Der Druck auf den suspendierten Präsidenten des spanischen Fußballverbands, Luis Rubiales, nimmt zu: Im Kuss-Skandal haben auch die Vereinten Nationen ihr Unverständnis geäußert.
Der Sprecher von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sagte in New York, es gebe weiterhin ein Problem mit Sexismus im Sport. Man hoffe, dass die spanischen Behörden und die Regierung dieses so angingen, dass die Rechte aller Sportlerinnen respektiert würden.
Rubiales hatte nach dem Erfolg Spaniens bei der Frauen-Fußball-WM in Sydney die Nationalspielerin Hermoso auf den Mund geküsst, laut Darstellung der Spielerin gegen ihren Willen.
Rubiales lehnt einen Rücktritt ab.
dpa/dlf/dop