2 Kommentare

  1. Ach nee?
    Waren diese Gebiete immer voll mit Schnee und Eis seit der letzten Eiszeit?
    Nichts ist falscher als diese Aussage.
    Im Mittelalter waren die meisten Gletschertäler eisfrei, Almwirtschaft war möglich an höheren Hängen, und die Winter waren milder als in der "kleinen Eiszeit" (Zeitabschnitt 15. bis Anfang 19. Jahrhundert)
    in den ersten Jahrtausenden nach der letzten Eiszeit war der wärmste Zeitraum in Europa seit der Eiszeit. Die Baumgrenze war sehr hoch gelegen; sogar da, wo heute Gletscher sind, waren Waldgebiete. Es werden heute noch Baumstämme von Gletschern ausgespült. Sehr beachtenswert sind die erforschten Funde des Gletscherholzes vom Morteratschgletscher, ca. 7000Jahre alt.
    Hätte man in den meisten heutigen alpinen Skigebieten damals eine Tourismusindustrie betreiben wollen, dann hätte man zuerst den Wald roden müssen. Aber im Winter wäre es auch dann nicht kalt genug gewesen für üppigen Schneefall.

    Und dass CO2-Emissionen von ein paar Schneekanonen die Klimakatastrophe beschleunigen würden, ist ja wohl der Witz des Tages.

  2. Im Mittelalter gab es vielleicht kein Eis in den Bergen, aber ebenfalls kaum Menschen die zu Tausenden zum Skifahren wollen. Dann ist die Beschneiung für die meisten eine Zumutung,da es sich größtenteils um Trinkwasser handelt was dort verbraucht wird.Was für ein blödsinniger Vergleich vom Mittelalter.Wenn der Schnee ausbleibt dann sollten die Menschen so vernünftig sein aufs Skifahren zu verzichten, das allerdings ist heute das größte Problem, man sieht es in allen Gebieten wo die Touristen zu Tausenden einfallen und den Einheimischen auf die Nerven gehen zb.Hallstadt, Venedig, Amsterdam, Brügge,das Villnossthal in Südtirol.. nirgendwo mehr Respekt.