Vor der griechischen Insel Lesbos ist ein Flüchtlingsboot gekentert. Mindestens vier Menschen sind ums Leben gekommen, 19 wurden gerettet, meldet die griechische Küstenwache.
Schleuserbanden bringen immer wieder Menschen aus der Türkei mit verrosteten Kuttern und Schlauchbooten in die EU-Länder Griechenland, Zypern oder Italien. Sie kassieren dafür nach Aussagen der Migranten je nach Route zwischen 500 und 7.000 Euro.
Im vergangenen Jahr sind nach UN-Angaben in der Region mindestens 343 Menschen ums Leben gekommen.
dpa/jp