In Simbabwe hat Amtsinhaber Emmerson Mnangagwa die Präsidentenwahl gewonnen. Der 80-Jährige konnte sich knapp 53 Prozent der abgegebenen Stimmen sichern, der aussichtsreichste Oppositionskandidat Nelson Chamisa kam auf 44 Prozent der Stimmen. Das gab die Wahlkommission in der Hauptstadt Harare bekannt.
Damit sichert sich Mnangagwa eine zweite fünfjährige Amtszeit als Präsident. Er war 2017 zunächst nach einem Militärputsch an die Macht gekommen.
Auch im Parlament konnte sich die Regierungspartei Zanu-PF vorläufigen Ergebnissen zufolge eine solide Mehrheit sichern.
Die Wahl wird von Beobachtern als unzureichend frei und fair eingestuft.
dpa/sh