Auf beiden Seiten des Panamakanals haben sich zuletzt 126 Frachter gestaut, das sind knapp 40 Prozent mehr als in normalen Zeiten. Grund dafür ist die Beschränkung der Schiffspassagen infolge der anhaltenden Dürre.
Der Panamakanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Er verbindet in Mittelamerika den Atlantik mit dem Pazifik. Pro Jahr passieren etwa 14.000 Schiffe den Panamakanal, etwa sechs Prozent des Welthandels werden durch ihn abgewickelt.
In den vergangenen Monaten ließen weniger Regen und höhere Temperaturen den Wasserstand sinken. Die tägliche Zahl von Schiffspassagen wurde wegen der Trockenheit gedrosselt.
dpa/est