Die großen Wald- und Buschbrände im Nordosten Griechenlands haben sich Dienstagnacht weiter Richtung Westen ausgebreitet. Das griechische Fernsehen berichtete am Mittwochmorgen, dass es nun auch in Richtung der Stadt Komotini brennt.
Die größte Feuerfront tobte weiterhin im Nationalpark Dadia in Richtung türkischer Grenze - nunmehr den fünften Tag in Folge. An der Grenze zur Türkei starben 18 Migranten, die sich in einer Hütte versteckt hatten.
Es brennt außerdem rund um die Hafenstadt Alexandroupolis sowie auf der Insel Euböa. Auch in Athen blieb die Situation angespannt; dort brennt es seit Dienstag im Westen eines Industriegebietes. Nachts waren von dort Explosionen zu hören, Werkshallen wurden von den Flammen zerstört. Auch im Nordwesten von Athen brennt es weiter.
dpa/sh