Menschenrechtler werfen Saudi-Arabien vor, an der Grenze zum Jemen Hunderte äthiopische Migranten getötet zu haben. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) sollen die Menschen beim Versuch, die Grenze zu überqueren, aus nächster Nähe erschossen worden sein. Darunter seien auch Kinder gewesen.
In dem Bericht der Menschenrechtsorganisation wurde der Zeitraum zwischen März 2022 und Juni 2023 untersucht. Es gibt aber Hinweise, dass die Tötungen weiterhin stattfinden.
Trotz des Bürgerkriegs kommen immer noch Migranten in den Jemen, mit dem Ziel, ins benachbarte Saudi-Arabien zu gelangen.
dpa/est