Bei der Bekämpfung des verheerenden Waldbrandes auf der Kanaren-Insel Teneriffa sind Fortschritte erzielt worden. Am Montag will der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez auf die Insel fliegen, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen.
Die Flammen erfassten bisher im Norden und Nordosten von Teneriffa gut 12.800 Hektar Natur, was circa 18.000 Fußballfeldern entspricht. Rund 13.000 Menschen mussten zeitweise ihre Häuser verlassen.
Polizei geht bei Waldbrand auf Teneriffa von Brandstiftung aus
Der Waldbrand auf der Kanaren-Insel Teneriffa geht wohl auf Brandstiftung zurück. Die spanische Polizei sieht das jedenfalls inzwischen als erwiesen an. Das sagte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo auf einer Pressekonferenz.
Die Polizei verfolge derzeit drei Ermittlungsstränge. Er hoffe, dass der oder die mutmaßlichen Täter bald gefasst werden können.
dpa/est