Weihnachtsspezialitäten könnten dieses Jahr teurer werden. Darauf machen die Produzenten aufmerksam.
Seit Beginn des Ukraine-Krieges seien die Rohstoff- und Energiekosten stark gestiegen und machten der Branche zu schaffen, erklärt der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie. Manche Zutaten hätten sich auch in diesem Jahr im Preis noch mal fast verdoppelt.
Die Aachener Lambertz-Gruppe spricht sogar von einem "Kosten-Tsunami" bei Rohstoffen, Energie, Verpackung, Logistik und Personal. Wie sich das auf die Preise im Handel auswirkt, lässt sich Sprecher Martin Heinen zufolge nicht sagen. Dass die Menschen nun an Weihnachtsgebäck sparen, erwartet er dagegen nicht: Der Konsum sei in der Vergangenheit konstant geblieben.
dpa/okr