Starke Winde und hohe Temperaturen erschweren die Arbeit der Feuerwehr auf der spanischen Ferieninsel Teneriffa. Sie kämpft dort gegen die schlimmsten Waldbrände in der Geschichte der Region.
Das Feuer hat bislang 8.400 Hektar verwüstet. Das sind rund vier Prozent der Gesamtfläche Teneriffas. Über 12.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen. Das Feuer war am Dienstagabend in einem bergigen Teil im Nordosten der Insel ausgebrochen.
In den Touristenorten im Süden der Insel ist hingegen kaum etwas von den Waldbränden zu spüren. Ein Sprecher des Reiseveranstalters TUI sagte in der VRT, dass kein Hotel durch die Flammen bedroht werde. Allerdings drohe der Rauch in Richtung einiger Hotels im Norden zu ziehen. Dadurch könnte die Luftqualität beeinträchtigt werden.
belga/okr