Nordkoreas Machtapparat hat sich erstmals zum Verbleib eines jungen US-Soldaten geäußert, der vor einem Monat unerlaubt die innerkoreanische Grenze übertreten hatte.
Staatlich kontrollierte Medien berichten, der Soldat habe zugegeben, illegal nach Nordkorea eingedrungen zu sein. Er sei aus Verärgerung über "die unmenschliche Behandlung und die rassistische Diskriminierung in der US-Armee" nach Nordkorea übergetreten.
Demnach äußerte der Mann den Wunsch, in Nordkorea oder einem Drittland Zuflucht zu suchen.
dpa/est