Auf der Hawaii-Insel Maui ist die Zahl der Toten nach den verheerenden Busch- und Waldbränden auf mehr als 90 gestiegen.
Hawaiis Gouverneur Green befürchtet nach eigener Aussage weitere Tote.
Laut Medienberichten handelt es sich um die tödlichste Waldbrandkatastrophe in der jüngsten Geschichte der Vereinigten Staaten. Mehr als 2000 Gebäude seien verwüstet.
Die Katastrophenschutzbehörde FEMA erklärte, rund ein Dutzend Bundesbehörden seien mittlerweile mit Hilfsmaßnahmen für die Brandopfer beschäftigt.
150 Helfer des Katastrophenschutzes seien bereits auf Maui, darunter auch Such- und Rettungstrupps. Weitere Rettungskräfte seien unterwegs.
Kritik hatte es daran gegeben, dass auf Maui zu Beginn keine Warnsirenen zum Einsatz gekommen sein sollen.
Auf Maui und der Nachbarinsel Hawaii wüten seit Dienstag mehrere Feuer, die sich wegen starker Winde schnell ausgebreitet haben.
dpa/sh