Vor der griechischen Halbinsel Peloponnes ist eine Segeljacht mit mehr als 100 Migranten an Bord in Seenot geraten.
Wie der staatliche Rundfunk ERT berichtete, waren bereits vier vorbeifahrende Schiffe und drei Patrouillenboote der Küstenwache bei der Jacht und haben die Menschen aufgenommen. Auch ein Hubschrauber sei an der Rettungsaktion beteiligt. Die Menschen hatten zuvor ein Seenotsignal gesendet.
Schleuserbanden versuchen immer wieder, Migranten über das Mittelmeer nach Zypern, Griechenland oder Italien zu bringen. Dabei kommt es immer wieder zu Unglücken. Die griechische Küstenwache hatte in den vergangenen vier Tagen rund 150 Migranten in der Ägäis aufgegriffen.
dpa/vk