Im französischen Forbach nahe der deutschen Grenze soll ein Mann in seinem Haus zwölf Jahre lang seine Frau gefangen gehalten, gefoltert und vergewaltigt haben.
Am Montagmorgen befreiten Polizisten die 53-Jährige. Sie sei nackt und kahl geschoren in einem verschlossenen Zimmer vorgefunden worden. Medien berichten zudem von zahlreichen Knochenbrüchen. In dem Haus soll auch eine Folterbank gefunden worden sein.
Der Frau war es am Wochenende gelungen, an ein Handy zu gelangen und die Polizei anzurufen. Nach ersten Erkenntnissen wurde die Frau von ihrem Mann in dem Zimmer festgehalten. Der 55-jährige Deutsche wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.
dpa/sr/dop