In Südasien sind laut einem Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef jährlich rund 460 Millionen Minderjährige von extremer Hitze bedroht.
Im globalen Vergleich sind Kinder demnach in südasiatischen Ländern am meisten von Extremhitze betroffen. Dreiviertel aller Kinder in Südasien sind laut Unicef gefährdet.
Betroffen sind Gegenden, in denen im Durchschnitt die Temperaturen an mehr als 83 Tagen pro Jahr über 35 Grad klettern. Kinder seien deutlich stärker durch Extremwetter bedroht, da ihre Körper weniger mit Hitze klarkämen als die von Erwachsenen, heißt es in dem Unicef-Bericht. Als besonders gefährdet gelten Babys, Kleinkinder, unterernährte Kinder und schwangere Frauen.
dpa/sh