Mehrere Brände haben am Wochenende in Spanien und Portugal Tausende Hektar Wald zerstört. Am verheerendsten war ein Feuer, das bis zum Vormittag im Westen Portugals bereits 6.200 Hektar vernichtet hatte. Das entspricht einer Fläche von knapp 9.000 Fußballfeldern.
Sechs Menschen wurden verletzt. Mehrere Dörfer wurden evakuiert, in anderen Dörfern sei eine Ausgangssperre verordnet worden. Der Zivilschutz rechnet mit einem mehrtägigen Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
In der spanischen Region Katalonien wurde ein Waldbrand Samstagabend weitgehend unter Kontrolle gebracht. Auch in Andalusien im Süden des Landes wurde ein seit Tagen wütender Waldbrand inzwischen stabilisiert.
dpa/sh