In Pakistan haben Sicherheitskräfte den verurteilten Ex-Premier Imran Khan von seiner Residenz im Osten des Landes in ein Hochsicherheitsgefängnis nahe der Hauptstadt Islamabad gebracht.
Ein Gericht hatte den 70-Jährigen am Samstag in Abwesenheit wegen Korruption zu drei Jahren Haft verurteilt. Gegen das Urteil kann Khan Berufung einlegen. Mit dem Urteil wäre er für die nächsten fünf Jahre von allen politischen Ämtern ausgeschlossen.
Damit dürfte der beliebte Oppositionspolitiker auch die Parlamentswahl in einigen Monaten verpassen. Viele Beobachter halten das Vorgehen der Justiz gegen Khan für politisch motiviert.
dpa/sh