Der schwer beschädigte Autofrachter vor der niederländischen Küste soll nach Ansicht des Bergungsunternehmens so schnell wie möglich in einen sicheren Hafen geschleppt werden.
Als Grund nannte der Chef des Unternehmens den erwarteten starken Wind aus Nordwesten. Dieser mache es schwierig, den Frachter zu beherrschen.
Der Frachter liegt zurzeit etwa 16 Kilometer im Norden der Wattenmeerinseln Ameland und Schiermonnikoog. Der nächste größere Seehafen ist Eemshaven gleich an der deutschen Grenze. Eine Option ist auch die Verlegung ins deutsche Wilhelmshaven.
Der Autofrachter hat auf elf Decks etwa 3.800 Autos geladen, darunter 500 E-Autos. Vor gut einer Woche war auf dem japanischen Schiff ein Feuer ausgebrochen.
dpa/mh