In Japan haben die Behörden wegen des Taifuns "Khanun" 700.000 Menschen aufgefordert, die südliche Urlaubsregion Okinawa zu verlassen.
Starke Winde richteten Verwüstungen an. Beim Einsturz einer Garage kam ein Mensch ums Leben. Nach Angaben der örtlichen Energieversorger sind rund 200.000 Menschen ohne Strom und damit auch ohne Mobilfunkverbindung.
Der Flughafen der Stadt Naha blieb den zweiten Tag in Folge geschlossen. Fährunternehmen stellten den Betrieb ein.
Auch in Taiwan bereitet man sich auf den Taifun vor. Das Wetteramt warnte für Donnerstag und Freitag vor starkem Regen im Norden und Nordosten des Landes
Hitzewelle
Unterdessen leiden die Bewohner in anderen Teilen Japans unter der extrem schwülen Sommerhitze. Laut Innenministerium mussten allein in der letzten Juli-Woche mehr als 11.000 Menschen wegen Hitzeschlags ins Krankenhaus. 18 Menschen starben.
dpa/jp