Die Militärmachthaber in Myanmar haben die inhaftierte frühere Regierungschefin Aung San Suu Kyi teilweise begnadigt.
Staatsmedien berichten, fünf von insgesamt 19 Urteilen gegen die 78-Jährige seien aufgehoben worden. Ihre Gesamtstrafe reduziere sich damit von 33 auf 27 Jahre.
Die Amnestie erfolgte nach Angaben der Staatsmedien anlässlich der buddhistischen Fastenzeit in Myanmar. Insgesamt 7.000 Inhaftierte würden freigelassen.
Aung San Suu Kyi sitzt seit dem Militärputsch im Februar 2021 im Gefängnis oder im Hausarrest.
dpa/jp