Im Südosten der Ferieninsel Rhodos kämpfen die Menschen weiter gegen die Flammen. Tausende freiwillige Helfer sind nach Berichten des staatlichen Rundfunks im Einsatz.
Die Lage in den griechischen Waldbrandgebieten hat sich am Mittwochvormittag leicht entspannt. Überall konnten die Feuer unter Kontrolle gebracht werden, meldet der Zivilschutz, warnt aber zugleich, dass die Gefahr noch nicht vorbei sei.
Noch immer herrschten Temperaturen bis zu 47 Grad. Touristen sind nicht in Gefahr. Viele der Menschen, die am Samstag im Sicherheit gebracht worden waren, sind bereits abgereist.
In der Nacht auf Mittwoch hatte die Feuerwehr zusammen mit rund 3.000 Helfern ein Feriendorf im Südosten gerettet, das man zuvor schon aufgegeben hatte.
Auch auf anderen griechischen Inseln werden Brände bekämpft. Außerdem wüten Feuer in Regionen der Türkei, in Kroatien und auf Korsika.
Auf Sizilien haben Einsatzkräfte im Raum Palermo drei Tote entdeckt. In Algerien kamen bei Bränden bislang 36 Menschen ums Leben.
dpa/cd/jp