Nach einem Erdrutsch in Kolumbien ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 15 gestiegen. Es gebe zudem sechs Verletzte, teilte der Gouverneur des Departments Cundinamarca mit. 22 Häuser sowie mehrere Straßen seien beschädigt, die Strom- und Wasserversorgung beeinträchtigt.
In der betroffenen Gemeinde Quetame, gut 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Bogotà, hatte es Dienstag so stark geregnet, dass mehrere Bäche und Flüsse über ihre Ufer traten und sich in der gebirgigen Gegend eine reißende Flutwelle bildete.
dpa/mh