Die Justiz im US-Bundesstaat Michigan geht gegen mehrere Unterstützer des früheren Präsidenten Donald Trump vor. Diese sollen versucht haben, den Wahlausgang 2020 zu beeinflussen.
16 Männer und Frauen werden beschuldigt, wenige Wochen nach der Wahl Urkunden unterzeichnet zu haben, auf denen sie sich als Wahlleute für den Bundesstaat ausgaben. Das teilte das Justizministerium mit. Die Vorwürfe lauten etwa auf Verschwörung zur Wahl- und Urkundenfälschung.
Der Wahlausgang 2020 und Versuche, den Machtwechsel in Washington zu verhindern, beschäftigen die USA noch immer. Seit Monaten prüft ein unabhängiger Sonderermittler, ob Ex-Präsident Trump in diesem Zusammenhang strafrechtlich belangt werden sollte.
dpa/cd