Bei den aktuellen Hitzewellen im Süden Europas liegt die Aufmerksamkeit nach Ansicht der Weltwetterorganisation viel zu stark auf den Höchsttemperaturen.
Entscheidender für das Gesundheitsrisiko seien aber die hohen Nachttemperaturen, teilte die Organisation in Genf mit. Grund sei, dass sich der Körper dadurch nicht erholen könne.
Die Weltwetterorganisation geht davon aus, dass der aktuelle Trend anhält. Bereits seit den 1980er Jahren hätten sich die Phasen extremer Temperaturen teils versechsfacht.
Die Welt müsse sich auf noch intensivere Hitzewellen einstellen, so die Experten der UN-Organisation.
dpa/mh