Die vier kolumbianischen Kinder, die nach einem Flugzeugunglück im Juni nach 40 Tagen im Regenwald lebend gerettet wurden, sind aus dem Krankenhaus in Bogotá entlassen worden.
Nach mehr als einem Monat unter ärztlicher Aufsicht wurden die Geschwister vorerst in ein Heim verlegt. Nach Angaben eines Behördensprechers sind sie in gutem Gesundheitszustand. Die Großeltern mütterlicherseits haben das Sorgerecht beantragt.
Die Mutter der Kinder im Alter von dreizehn, neun, fünf und einem Jahr war bei dem Flugzeugabsturz gestorben. Der Vater lebte nicht mehr bei den Kindern. Er war wegen Bedrohung durch Rebellen geflohen.
dpa/est