US-Präsident Biden hat für den Bundesstaat Vermont den Katastrophenfall ausgerufen. Grund sind Überschwemmungen und heftige Regenfälle.
Der Schritt erfolgte nach Warnungen von Behörden, dass ein Damm in der Nähe der Hauptstadt Montpelier überzulaufen drohe. Dort steht bereits das Stadtzentrum unter Wasser.
Durch die Ausrufung des Katastrophenfalls können Bundesmittel für Hilfsmaßnahmen freigegeben werden. Gouverneur Scott sagte, die Zerstörungen und Überschwemmungen im ganzen Bundesstaat seien historisch und katastrophal. Innerhalb von zwei Tagen sei so viel Regen gefallen wie sonst in zwei Monaten.
Die Überschwemmungen fallen mit einer Reihe weiterer Extremwetter-Phänomene in Nordamerika und weltweit zusammen. Kanada erlebt eine schwere Waldbrandsaison. Auf den Südwesten der USA rollt eine Hitzewelle zu. In der Stadt Phoenix in Arizona werden Temperaturen von knapp 50 Grad befürchtet.
dpa/dlf/jp