Die Luftwaffe soll während des Treffens Überwachungsflüge abhalten - die Nutzung des Luftraums in der Region wird dann eingeschränkt. Die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen beziffert die Schweiz mit umgerechnet 1,15 Millionen Euro.
Zum Weltwirtschaftsforum werden zahlreiche Größen aus Politik und Wirtschaft erwartet, darunter UN-Generalsekretär Ban. Russlands Präsident Medwedew, der in Davos die Eröffnungsrede halten sollte, hat seine Anreise wegen des Anschlags in Moskau verschoben.
"Arbeit für die Zukunft"
Die schwere Weltwirtschaftskrise, unter der das Treffen noch im vergangenen Jahr litt, ist weitgehend überwunden. Im Schweizer Wintersportort wollen die rund 2500 Teilnehmer ab Mittwoch nun nach vorne blicken - unter dem Motto "Gemeinsame Normen für eine neue Realität".
Die neue Realität zeigt sich schon bei der handverlesenen Auswahl der Teilnehmer: China, Indien, Brasilien, aber auch Russland sind mit Delegationen in Davos vertreten, wie es sie noch nie gab. Auch der afrikanische Kontinent entsendet deutlich mehr Vertreter aus Politik und Wirtschaft als je zuvor.
afp/dpa/jp - Bild: epa