Bei der Armutsbekämpfung, der Bildung und der Gleichstellung in der Welt hat es Rückschritte gegeben. Zu diesem Schluss kommen die Vereinten Nationen in einem Bericht.
Demnach werden im Jahr 2030 rund 575 Millionen Menschen in Armut leben, die meisten von ihnen im südlichen Afrika. Der Hunger in der Welt sei zudem inzwischen so groß wie seit 2005 nicht mehr.
In dem UN-Bericht ist zum Thema Bildung von verheerenden Auswirkungen der Corona-Pandemie die Rede. Ohne neue Maßnahmen müsse damit gerechnet werden, dass im Jahr 2030 etwa 84 Millionen Kinder nicht zur Schule gehen könnten.
dlf/jp