Im Südwesten von Japan haben tagelange heftige Regenfälle mindestens sechs Menschenleben gekostet. Drei Menschen werden auf der Insel Kyushu vermisst, wie japanische Medien berichten.
Der Starkregen hat auch schwere Sachschäden verursacht. Flüsse waren über die Ufer getreten, an mehreren Orten gingen Erdrutsche nieder. Häuser wurden beschädigt. Zwischenzeitlich waren Hunderttausende Bewohner im Südwesten des Landes aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen.
Japan erlebt jedes Jahr im Juni und Juli heftige Regenfälle. Wissenschaftler sagen aber, dass das Risiko von heftigen Wetterereignissen aufgrund des Klimawandels weiter zugenommen hat.
dpa/belga/jp