In Indien hat starker Monsunregen zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Mindestens 15 Menschen kamen ums Leben, es gibt viele Vermisste.
Von den starken Regenfällen sind mehrere Bundesstaaten betroffen, besonders im Norden des Landes. In der Himalaya-Gebirgsregion stürzten Häuser ein, Bewohner wurden von den Fluten mitgerissen. In der Hauptstadt Neu Delhi fiel teilweise der Strom aus. Dort ging am Sonntag so viel Regen nieder wie in den vergangenen 40 Jahren noch nie an einem einzelnen Tag.
Die Schulen in Neu Delhi bleiben am Montag geschlossen. Für die kommenden Tage sagte der indische Wetterdienst weiteren Monsunregen voraus.
Auch in Japan sowie im US-Bundesstaat New York gibt es derzeit einzelne Todesfälle durch Überschwemmungen.
dpa/vrt/jp