Die letzte europäische Ariane-5-Trägerrakete ist in der Nacht zum Donnerstag in den Weltraum abgehoben.
Für Europas Raumfahrt bedeutet das keinen ungetrübten Erfolg, denn nach dem Start der Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana steht Europa nun vorerst ohne eigene Mittel da, um große Satelliten ins All zu befördern.
Auch bei den leichteren Satelliten gibt es derzeit Probleme. Wie der Raketenbetreiber Arianespace mitteilte, startete die Ariane 5 mit einem deutschen Telekommunikationssatelliten und einem französischen Militärsatelliten an Bord.
dpa/sh