Sturmtief "Poly" ist über weite Teile Norddeutschlands gezogen und hat mindestens ein Todesopfer gefordert.
Ein entwurzelter Baum begrub eine Fußgängerin im niedersächsischen Rhede unter sich, teilte die Polizei mit. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr rückten in den betroffenen Regionen in Norddeutschland zu hunderten meist kleineren Einsätze aus.
Wegen des Unwetters gab es auch Behinderungen im Bahnverkehr. Betroffen waren unter anderem Verbindungen in die Niederlande. Dort hatte das Sturmtief landesweit für massive Verkehrsbehinderungen gesorgt. In Haarlem starb eine Frau, nachdem ein Baum auf ihr Auto gestürzt war.
Auch in Belgien gab es in einigen Provinzen bis zum Abend Sturmwarnungen der Stufe Gelb.
dpa/sh