Im Streit um Schadenersatz für die geplatzte Pkw-Maut gibt es nach Angaben der Betreiberseite eine Verständigung.
Wie das Unternehmen Kapsch am Mittwoch bekanntgab, sei eine vergleichsweise Einigung mit der Bundesrepublik Deutschland erzielt worden. Dies sei mit einer Zahlung des Bundes von 243 Millionen Euro verbunden.
Die Maut war im Juni 2019 vom Europäischen Gerichtshof als rechtswidrig gestoppt worden. Der Bund kündigte direkt danach die Verträge mit den vorgesehenen Betreibern. Diese hatten zunächst 560 Millionen Euro Schadenersatz gefordert.
dpa/cd