Bei einem großangelegten israelischen Militäreinsatz im Westjordanland ist die Zahl der getöteten Palästinenser bislang auf mindestens acht gestiegen.
Rund 50 weitere Personen seien verletzt worden, davon seien zehn in einem kritischen Zustand. Die Operation richtet sich nach israelischen Angaben gegen "terroristische Infrastruktur". Später folge noch eine großangelegte Bodenoffensive. Laut israelischem Militär wurden über ein Dutzend Menschen festgenommen.
Die Region um die Stadt Dschenin und das dazugehörende Flüchtlingslager mit rund 17.000 Menschen gelten seit Jahren als Hochburg militanter Palästinenser. Eine Sprecher des palästinensischen Präsidenten Abbas nannte die Operation ein Kriegsverbrechen.
belga/vk