Israel hat den Bau von mehr als 5.600 Siedlerwohnungen im besetzten Westjordanland genehmigt. Die zuständige Behörde habe Bauplänen in verschiedenen Siedlungen zugestimmt, berichten israelische Medien.
Die Regierung Netanjahu hatte vor einer Woche die Verkürzung des Genehmigungsprozesses für den Siedlungsausbau beschlossen.
2016 hatte der UN-Sicherheitsrat Israel zu einem vollständigen Siedlungsstopp in den besetzten Palästinensergebieten einschließlich Ost-Jerusalems aufgefordert. In einer Resolution wurden Siedlungen als Verstoß gegen internationales Recht und als großes Hindernis für Frieden in Nahost bezeichnet.
dpa/mh