Daraus geht unter anderem hervor, dass die Palästinenser unter Präsident Abbas seit zwei Jahren zu weitreichenden Zugeständnissen in Bezug auf Jerusalem bereit sind. Doch auch dies reichte bislang nicht aus, um eine Einigung auf eine Zwei-Staaten-Lösung für Israelis und Palästinenser zu erzielen.
Der Streit um die Hauptstadt ist einer der Kernpunkte, die einer Zwei-Staaten-Lösung bislang im Weg stehen.
In einer ersten Reaktion zeigten sich arabische Kommentatoren entsetzt über das Entgegenkommen der palästinensischen Verhandlungsführer.
Wie der im Golfemirat Katar beheimatete TV-Sender in den Besitz dieser Dokumente gelangte, wurde nicht erklärt. Einige Namen und Telefonnummern habe man aus den Dokumenten herausgestrichen, hieß es.
Die Gesprächsprotokolle, e-Mails und Karten sollen bis zum kommenden Mittwoch sukzessive ins Netz gestellt werden.
dpa/jp/km - Bild: epa