Bei einer Gasexplosion in einer stillgelegten südafrikanischen Mine sind vermutlich mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen.
Bei den Toten handelt es sich vermutlich um illegale Goldsucher aus Lesotho. Das teilte das Ministerium für Bodenschätze und Energie mit.
Der Vorfall habe sich bereits Mitte des vergangenen Monats in der Stadt Welkom ereignet. Das Ausmaß werde erst jetzt deutlich, da eine Suchmannschaft wegen hoher Methankonzentrationen lange nicht in den Schacht habe vordringen können.
In Südafrika schürfen immer wieder Menschen unter gefährlichen Bedingungen in stillgelegten Minen. Sie erhoffen sich, trotz der Risiken weitere Bodenschätze zu finden.
belga/dop