Einsatzkräfte haben bei der Suche nach dem vermissten Tauchboot "Titan" im Atlantik möglicherweise ein Lebenszeichen der Insassen gehört.
Suchteams hätten am Dienstag alle 30 Minuten Klopfgeräusche in der Region registriert, in dem das Tauchboot vermutet werde, heißt es in einem internen Memo der US-Regierung, aus dem der Sender CNN zitiert. Tauchroboter sind in das Gebiet entsandt worden, um den Ursprung der Geräusche zu erforschen - zunächst aber ohne Erfolg.
Die Zeit drängt, der Sauerstoff reicht den Angaben zufolge noch bis Donnerstagmittag. An Bord des Tauchboots sind fünf Menschen: der französische Forscher Paul-Henri Nargeolet, der britische Abenteurer Hamish Harding, der britisch-pakistanische Unternehmensberater Shahzada Dawood, dessen 19-jähriger Sohn Suleman und der Chef der Betreiberfirma, Stockton Rush.
Das Mini-U-Boot eines Privatunternehmens war am Sonntag zum Wrack der "Titanic" aufgebrochen.
dpa/jp