In Griechenland sind neun Ägypter, die in das Schiffsunglück mit hunderten Toten verwickelt sein sollen, in Untersuchungshaft genommen worden.
Das entschied ein Richter nach einer zehnstündigen Anhörung der Männer.
Den mutmaßlichen Schleppern wird Menschenhandel, fahrlässige Tötung und die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Ihnen droht eine lebenslange Haftstrafe.
Vor einer Woche war ein überladenes Fischerboot vor der griechischen Halbinsel Peloponnes gekentert. An Bord waren bis zu 750 Menschen. Nur 104 von ihnen konnten gerettet werden.
belga/vrt/jp