In Teilen von Südostengland ist der Einsatz von Gartenschläuchen und Sprenklern verboten. Grund sind die andauernde Trockenheit und die rekordverdächtige Nachfrage nach Trinkwasser.
Obwohl täglich 120 Millionen Liter Wasser zusätzlich zur Verfügung gestellt würden, habe die Nachfrage im Juni alle Rekorde gebrochen, teilte der zuständige Wasserversorger mit.
Das Verbot gilt für Kunden in den Grafschaften Kent und Sussex. Wer dennoch den Garten wässert, sein Auto wäscht oder den privaten Pool füllt, muss laut BBC mit einer Strafe von 1.000 Pfund (knapp 1.170 Euro) rechnen.
In manchen Gegenden gibt es wegen der Trockenheit und der hohen Temperaturen nur noch wenig oder kein Wasser mehr. Einige Schulen mussten wegen Wassermangels schließen, mancherorts haben Stationen geöffnet, an denen Anwohner Flaschenwasser abholen können.
dpa/mh