In Istanbul erklärte sie, dass zudem kein neuer Termin für weitere Verhandlungen vereinbart worden sei. Die fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat und Deutschland hatten mit dem Iran über das umstrittene Atomprogramm diskutiert. Sie wollen den Iran von einer weiteren Urananreicherung abbringen.
Der Iran besteht seinerseits weiterhin auf seinem Recht zur Urananreicherung. Dies hat das Land nach den gescheiterten Gesprächen mit der internationalen Gemeinschaft erneut bekräftigt. Unter den Bestimmungen des aktuellen Atomwaffensperrvertrags dürfe der Iran weiterhin Uran anreichern, so der iranische Chefunterhändler Dschalili.
dpa/fp/jd