Auch rund zwei Monate nach dem Bekanntwerden einer sogenannten "Hungersekte" in Kenias Küstenregion Malindi steigt die Zahl der Todesopfer weiter an.
Wie das kenianische Innenministerium mitteilte, wurden mittlerweile 318 Leichen gefunden. Nur 95 Menschen seien bislang lebend gerettet worden. Über 600 Personen würden weiter vermisst.
Ein örtlicher Sektenführer hatte mit seinen Anhängern isoliert in dem Waldgebiet Shakahola gelebt und soll die Gläubigen aufgefordert haben, sich zu Tode zu hungern, um so Jesus nahe zu sein.
dpa/est