Auf den Philippinen ist der Vulkan Mayon in den letzten Tagen wieder sehr aktiv geworden. Mehr als 12.000 Menschen, die in der Gefahrenzone leben, mussten ihre Dörfer verlassen.
Experten erklärten, es sei möglich, dass der bisher langsame Ausbruch am Gipfel sich über ein paar Monate hinziehe. Es bestehe aber auch die Gefahr, dass es zu einem explosiven Ausbruch komme. In diesem Fall könnte Lava in Fontänen aus dem Berg schießen, in langen Strömen herabfließen und mit pyroklastischen Strömen einhergehen, bei denen Lawinen von heißem Schotter, Asche und Gasen die Hänge herabrasen.
Der Mayon im östlichen Teil der Hauptinsel Luzon ist der aktivste Vulkan des südostasiatischen Inselstaats.
dpa/mh