Seit dem Amtsantritt des neuen brasilianischen Präsidenten Lula da Silva ist die Abholzung im Amazonasgebiet deutlich zurückgegangen.
Die abgeholzte Fläche in der Region habe sich in den ersten fünf Monaten des Jahres um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum reduziert, teilte das Umweltministerium Landes mit.
Nach Berechnungen der WWF allerdings ist der Amazonas schon zu 20 Prozent zerstört. Im Cerrado, den Feuchtsavannen im Südosten Brasiliens, stieg die Entwaldung laut Umweltministerium um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Amazonas-Regenwald hat eine wichtige Funktion im internationalen Kampf gegen den Klimawandel.
dpa/jp