Ein Cyber-Angriff auf das griechische Bildungsministerium hat zu umfangreichen Verspätungen bei Versetzungs- und Abschlussprüfungen geführt.
Wegen des Hackerangriffs konnten in zahlreichen Schulen die Prüfungen der höheren drei Klassen der griechischen Gymnasien (Lyzeum) gar nicht stattfinden, weil die Prüfungsthemen aus der zentralen Datenbank nicht übermittelt wurden.
Wie der staatliche Rundfunk (ERT) berichtet, leitete die Staatsanwaltschaft von Athen eine umfangreiche Untersuchung ein, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Der Cyber-Angriff hatte in kleinerem Maße bereits am Montag begonnen. Experten versuchen, den Hack zu stoppen, teilte das Bildungsministerium mit.
dpa/sh