Nach einem missglückten Attentat auf einen Polizisten in Nordirland sind sieben Männer wegen versuchten Mordes angeklagt worden.
Nach Angaben der Polizei wurden zwei der Männer zusätzlich wegen der Mitgliedschaft in der IRA angeklagt. Drei der Männer wird die Vorbereitung einer Terrortat vorgeworfen.
Das Opfer war im Februar nach einem Fußballtraining mit Kindern von mehreren Maskierten mit Schüssen verletzt worden. Der Attentatsversuch kurz vor dem 25. Jahrestag des Karfreitagsabkommens hatte für großes Entsetzen in Nordirland und weit darüber hinaus gesorgt. Der Mann lag zunächst in kritischem Zustand im Krankenhaus, erholte sich aber später wieder.
Am Montag sollen die Angeklagten einem Richter vorgeführt werden.
dpa/sh
