Wetter-Frühwarnsysteme haben laut der Weltwetterorganisation (WMO) in den vergangenen Jahrzehnten zu einem drastischen Rückgang der Todesopfer geführt.
Trotzdem sei bislang nur die Hälfte aller Länder mit solchen Systemen ausgestattet, berichtete die UN-Organisation am Montag zu Beginn ihrer Mitgliederversammlung in Genf.
Kamen in den 1970er Jahren noch mehr als eine halbe Million Menschen durch Dürren, Überflutungen, Stürme und andere Extrem-Ereignisse ums
Leben, waren es im vergangenen Jahrzehnt weniger als 200.000 Tote.
Die WMO warb erneut für eine UN-Initiative, um die gesamte Weltbevölkerung bis zum Jahr 2027 durch solche Systeme zu schützen.
dpa/sh